Peter in der Tonne
Posted on 1. Juni 2015 in Allgemein
Vor einem Monat kam ein Mitarbeiter vom hiesigen Wasseranbieter um die Wasseruhr von der Mitte des Grundstücks an die Grundstücksgrenze zu versetzen. Und siehe da, plötzlich stieg unser Wasserverbrauch von 20 cbm auf 70 cbm.
Also mussten wir irgendwo auf unseren Wiesen ein Leck haben.
Aber als das erste Leck gefunden war, raste die Wasseruhr immernoch. Auch nach dem zweiten Leck sah es nicht besser aus.
Also beschlossen wir die komplette Wasserlinie vom Grundstücksanfang bis zum inneren Gartenbereich zuerneuern.
435 Meter zum Preis von 2500 Guarani der Meter und dann noch Verbindungsstücke und Absperrhähne. Marcial hat uns noch 2 Arbeiter besorgt. Buddeln was das Zeug hält.
Allerdings diesmal nicht den kürzesten Weg über die Wiesen, da die Kühe schon mehrmals die Wasserleitungen zertreten haben.
Diesmal wurde eine Schneise durch unseren Wald gezogen und in dem Bereich sind wir auch oberirdisch geblieben Um eventuelle neue Lecks besser orten zu können.
Einst lebte der Philosoph Diogenes in einer Tonne um seine Enthaltsamkeit kund zu tun.
Peter hatte andere Beweggründe um in unsere Wassertonne zu steigen. Wir haben keine Badewanne, also klettere er hinein um ein Vollbad zu nehmen…………………..quatsch……………………
um die Tonne zu reinigen.
Denn durch die Wasserrohrbrüche, die vielleicht auch von den bewegenden Wassermassen der starken Regenfälle enstanden sein können, ist viel Spülsand in unserem Wasservorratstank gelandet.
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