Paraguay-Gabi

auf ins Abenteuer Paraguay!

Rückweg

Posted on 12. März 2022  in Allgemein

Von Cafayate sind wir dann die Ruta 68 zurück in Richtung Salta gefahren. Man kommt dann an den Quebradas de las Conchas lang….das sind Felsen, die in Orangetönen leuchten.

Auch der Rachen des Teufels (la Garganta del Diabolo) hat uns verschluckt. Das ist eine enge Schlucht in den Quebradas.

Der Obelist ragt zwischen den Felsen wie ein Daumen heraus.

Mittags haben mein Bruder und ich dann Tamales gegessen. Eine Hack-Mais-Masse in Pflanzenblätter zubereitet. Ich hab dann mit Peter getauscht, der hatte Käse Empanada.

Die merkwürdige Masse schmeckte mir nicht. Die Menge war auch sehr übersichtlich.

Danach haben wir dann an einem großen Stausee Embalse Cabra Corral, mit dem Blick auf viele Hausbote, übernachtet. Der Campingplatz hat gedanklich von uns für die Aussicht eine 1 bis 2 bekommen, für die Ausstattung und die Sanitäranlage nur eine 5-6.

Die Brücke über den Stausee

Die Staumauer

Leider ist auch hier zu sehen, dass der Wasserspiegel sehr niedrig ist. Das Wasser ragte nicht mal an die Überlaufe. Das Klima ist viel zu trocken für diese Jahreszeit.

Von hier aus ging es am zuführenden Fluss Rio Passaje weiter auf einer Ripiostraße.

Die nächste Nacht verbrachten wir in der Nähe von Rosario de la Frontera an einem Termalbad. Abends waren wir die einzigen die um 19.00 Uhr noch badeten.

Uns gefiel das Baden in einem warmen Pool so gut, dass wir dann nach Termas de Rio Hondo fuhren.

Hier waren die Pools viel kleiner, aber das Wasser noch wärmer und in den Abendstunden waren wir dann wieder die einzigen Gäste.

Auch dieser kleine Racker kam mit seinen Kumpels um mein Hundefutter zu probieren. Da seine Haare voller Kletten waren, nahm ich die Schere um ihn etwas zu scheren, aber leider hielt er nicht lange still.

Die vorletzte Nacht verbrachten wir in Angela auf dem Camping Municipal. Offiziel war er geschlossen. Aber als Park wurde er genutzt und keinen hat es interessiert, dass wir hier übernachteten.

Der letzte Campingplatz war dann schon in der Nähe der Paraguayischen Grenze in El Colorado am Rio Bermejo.

Das doofe war, der Campingplatz war 1 km außerhalb des Ortes und gehörte zur Provinz Chaco. Und der Ort selbst gehörte zur Provinz Formosa. Und immer wenn man die Provinz wechselt gibt es Polizeikontrollen. Wir fuhren in die Stadt zum Einkaufen und wurden natürlich von der Polizei Formosa angehalten. Sie fragten grundsätzlich, wo man herkommt und wo man hin will. Natürlich auf dem Rückweg zum Campingplatz das gleiche Spiel von der Polizei Chaco.

Das Polizeiaufkommen an den Hauptstassen ist extrem hoch, zu Beanstanden gab’s zum Glück nie etwas.

An der Grenze mussten wir dann wieder einen online Gesundheitscheck ausfüllen. Völlig nervig, denn Peters Handy wurde zu heiss und das Gehäuse platzte auf. Also mussten wir dieses für jeden einzeln nach und nach auf meines Bruders Tablett ausfüllen. Das hat 2 Stunden gedauert.

Und zu guter letzt war auf der Remansobrücke wieder eine Stunde Stau.

Mein Fazit:

Die argentinischen Anden sind sehr sehenswert und da der Guarani zum Peso gerade sehr sehr gut steht…bekommt man viele Peso und der Urlaub war extrem günstig. Es lohnte sich nicht selbst zu kochen, was wir ursprünglich wollten.Ich glaube, es wird nicht lange dauern, und Argentinien wird uns wiedersehen. Dann werden wir die berühmte Ruta 40 weiter nach Mendoza und zum Perito Moreno Gletscher fahren.

Bis bald Argentina!!!!!

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